Bayern-Geheimtreffen

Klubbosse greifen durch: Mecker-Verbot für Tuchel!

Fußball International
12.09.2023 09:49

Der Deadline Day hinterlässt beim FC Bayern seine Narben. Nachdem es der deutsche Rekordmeister verpasst hatte, Joao Palhinha vom FC Fulham an Bord zu holen, hat Trainer Thomas Tuchel öffentlich über den verabsäumten Transfer gemotzt. Damit ist fortan Schluss, in einem geheimen Treffen soll der 50-Jährige aufgefordert worden sein, Meckereien künftig zu unterlassen.

Wie „Sportbild“ berichtet, sollen die Klubbosse rund um Vorstands-Chef Jan-Christian Dreesen Tuchel zu verstehen gegeben haben, dass sie die Ehrlichkeit des Coaches nicht immer gutheißen. So hatte der gebürtige Krumbacher etwa nach der 0:3-Pleite im Supercup gegen Leipzig deutliche Worte gefunden. „Das ist erschreckend. Die Diskrepanz zwischen Stimmung, Form und dem, was wir auf den Platz bekommen, ist riesengroß. Es ist für mich unerklärlich. Als hätten wir vier Wochen nichts gemacht. Ich habe keinen Ansatzpunkt“, schimpfte Tuchel nach Schlusspfiff.

Und auch beim Bundesliga-Hit gegen Borussia Mönchengladbach kritisierte er seinen eigenen Kader, wobei er ihm diesmal ob des gescheiterten Palhinha-Wechsels „zu dünn“ war. 

Jan-Christian Dreesen wünscht sich mehr interne Kommunikation. (Bild: AFP PHOTO/POOL/Alexander Hassenstein )
Jan-Christian Dreesen wünscht sich mehr interne Kommunikation.

Task-Force muss schneller werden
Allerdings soll bei dem Gespräch auch Tuchel selbst eine Veränderung gefordert haben. Während er weniger meckern werde, habe er gefordert, dass die Transfer-Task-Force beim nächsten Mal schneller handelt, heißt es. Das Fazit des geheimen Treffs: Beide Parteien sollen versprochen haben, fortan mehr intern und weniger öffentlich zu kommunizieren. Nicht gerade das, wofür die Münchner bekannt sind ...

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(Bild: KMM)
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