Für ein deutsches Alpinisten-Pärchen endete eine Bergtour am Samstag in Neustift im Stubaital mit einem unverhofften Ende. Die beiden waren beim Abstieg vom Wilden Freiger aufgrund zunehmender Erschöpfung und Orientierungslosigkeit in Bergnot geraten. Einen Notruf konnten sie nicht absetzen - ein Angehöriger half weiter.
Das Ehepaar war am Samstagnachmittag nach einem sechsstündigen Aufstieg von der Sulzenauhütte in Neustift am Gipfel des Wilden Freiger angekommen. Beim Abstieg über die beschilderte Route in Richtung Nürnberger Hütte mussten sie jedoch einsehen, dass sie ohne Hilfe nicht mehr sicher ins Tal kommen würden.
Notruf war nicht möglich
Aufgrund einsetzender Dämmerung, zunehmender Erschöpfung und Orientierungslosigkeit wollten sie einen Notruf absetzen. Dies war jedoch nicht möglich, da sie keinen Empfang hatten. Erst einige Zeit später konnte das Paar eine Nachricht an einen Angehörigen in Deutschland schicken.
Sicher wieder im Tal
Dieser setzte schließlich die Rettungskette in Gang. Das Paar wurde von der Besatzung des Polizeihubschraubers aus fast 3000 Metern Seehöhe unverletzt geborgen und ins Tal gebracht.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.