Hoppala! Der spanischen Regierung ist ein peinlicher Fauxpas unterlaufen: Im Zuge einer Ehrung nach dem Gewinn des WM-Titels verwechselte man scheinbar die Schwester des argentinischen Fußball-Stars Mauro Icardi mit der eigenen Kapitänin.
Für den Triumph bei der Weltmeisterschaft wurde den Fußballerinnen aus Spanien ein Verdienstorden der Regierung verliehen. Doch bei der Veröffentlichung der Liste kam es zu einer Panne: Gleich an erster Stelle befand sich nämlich ein falscher Name.
Der erste Name auf der Liste lautete Ivana Icardi Rivero. Sie ist die Schwester von Galatasaray-Star Mauro Icardi. Das Problem: Ivana ist keine Fußballerin und nicht einmal Spanierin. Sie ist ein argentinisches Model, das auch als Influencerin ihr Geld verdient. Also hatte sie nichts mit den Heldentaten Spaniens bei der Frauen-WM in Australien und Neuseeland zu tun.
Es gab offenbar eine Verwechslung, gemeint war nämlich Kapitänin Ivana Andres von Real Madrid.
Nicht der einzige Fehler
Und es war nicht der einzige Fehler der Verantwortlichen: Auch die Mittelfeldspielerin von Barcelona und Spanien, Aitana Bonmati, die sowohl zur Spielerin des Jahres (UEFA) als auch zur besten Spielerin der Weltmeisterschaft gekürt worden war, schrieb man falsch. Ihr vollständiger Name ist Aitana Bonmati Conca, wurde aber stattdessen mit einem zusätzlichen „s“ - also Aitana Bonmati Concas - geschrieben. Laut der „Marca“ hat sich die zuständige Sport-Behörde bereits bei den Spielerinnen entschuldigt.
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