Mit einem kreativen Gemeinschaftsprojekt zeichneten die jüngsten Bewohner in der Osttiroler Gemeinde Virgen ihre Heimat nach. Ihre Kunstwerke wurden auf einem riesigen Gemälde verewigt und ausgestellt.
Mit einer besonderen Idee kam die Gemeinde Virgen in den heißen Sommerferien auf: Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren konnten über mehrere Monate ein farbenprächtiges Plakat ihres Heimatortes anfertigen. Dabei startete jeder der Teilnehmer mit dem eigenen Haus. Weitere bekannte Einrichtungen und Gebäude sollten im Laufe der Zeit folgen.
So etwa das Bildungszentrum, das Oberhammerhaus mit dem Naturspielplatz, Geschäfte und Gasthöfe oder der neue Funcourt und freilich auch die Kirche sowie das Gemeindeamt durften nicht fehlen.
Die Kinder sprudelten vor Ideen, wir haben sie bei der Umsetzung ein klein wenig unterstützt.
Die Betreuerinnen Martina Aßmair und Erika Inderster
Zwischen den Straßen entstanden bunte Felder mit Blumen, Bäumen und Schmetterlingen. Um all das umzusetzen, benötigt es freilich viel Zeit, die die kleinen Künstler in ihren Sommerferien aufbrachten.
Kreativität keine Grenzen gesetzt, besonderer Platz
Begleitet wurde das Projekt von Martina Aßmair, Leiterin des Familienausschusses, und der Kindergartenpädagogin Erika Inderster. Die beiden ließen den Jung-Picassos quasi freie Hand: „Die Kinder sprudelten vor Ideen, wir haben sie bei der Umsetzung ein klein wenig unterstützt und sie eingeladen, mit verschiedenen Malutensilien und Farben zu experimentieren.“
Am Ende entstand ein farbenfrohes und lebendiges Meisterwerk auf einer vier (!) Meter langen Zeichenrolle. Das Bild hat bereits seinen Platz in der Gemeinde gefunden: Ab sofort soll es die Besucher und Bewohner des neu errichteten Gesundheitszentrums erfreuen.
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