So geht‘s weiter

Darum ist Jagd auf vogelfreien Wolf „irre Aufgabe“

Der Wolf vom Krippenstein ließ sich fotografieren, aber auf der steirischen Seite des Abschuss-Areals. (Symbolbild)

(Bild: Johann Groder)

Es ist zur Jagd geblasen, aber der vogelfreie Wolf vom Krippenstein wird es den Waidmännern sicher nicht einfach machen. Es spielt ihm auch das Gelände in die Pfoten und die Landesgrenze, die sich durch den „Abschusskreis“ zieht. In der Steiermark posierte er schon vor einer Wildtier-Fotofalle.

Geht der Wolf am Krippenstein vier Wochen lang in Deckung, dann hat er es - vorerst - überstanden. Denn die Jagd auf das als „Schadwolf“ kategorisierte Raubtier ist auf einen Monat begrenzt. Die Abschussfreigabe erfolgt, wie Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger erklärte, weil neun Schafe gerissen und zwei verletzt wurden und weitere 26 Tiere, darunter ein Kalb, vermisst werden.