Die Suche nach einem Innenverteidiger endete für die Rheindörfler „Sekunden vor der Ziellinie“. Eine unerwartete Entschädigungszahlung verhinderte den fast schon sicheren polnischen Neuzugang. Etwas positivere Nachrichten gab es bei Csaba Bukta, seine Verletzungspause könnte doch kürzer sein als erst erwartet.
Ein Innenverteidiger, der zuletzt in der ersten polnischen Liga gespielt hat, sollte nach Altach wechseln. Gestern wollten die Rheindörfler die Neuverpflichtung bekannt geben. Aber: „Zehn Sekunden vor der Ziellinie hat sein bisheriger Verein plötzlich eine Ablöse verlangt, ganz entgegen jenen Informationen, die wir vom Agenten des Spielers bekommen haben. Mit dem Kicker waren wir schon einig“, schildert Altachs Sportdirektor Roland Kirchler.
Die Ablösesumme liegt in einer Höhe, die nicht an die Möglichkeiten der Rheindörfler angepasst ist. Nach dem Auftauchen des polnischen „Ablöse-Torpedos“ wurde zwar weiter verhandelt, der Optimismus des Ländle-Bundesligisten wich aber rasch der Erkenntnis, dass es mit dem Transfer wohl nichts mehr werden wird.
Leichte Entwarnung gibt es beim verletzten Csaba Bukta. Die Untersuchungen ergaben, dass beim Ungarn, dem im Training die Kniescheibe herausgesprungen war, die Bänder heil geblieben sind.
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