Electric Love Festival

Zur Begrüßung gab es für alle eine kalte Dusche

Ein Unwetter zog am Anreisetag über das Areal des Electric Love Festivals am Salzburgring. Die Stimmung auf den Zeltplätzen konnten Regen, Blitzschlag-Gefahr und Sturm aber nicht anhaltend trüben. Und das obwohl die Gäste kurzzeitig sogar in ihren Autos ausharren mussten! Ab Donnerstag herrscht rund um den Ring wieder drei Tage lang Ausnahmezustand. Am Mittwochabend stimmten sich die ersten Elektro-Fans schon bei der „Warm Up Party“ ein.

„Wir haben stabile Zelte, da wird schon nichts passieren.“ Trotz des stürmischen Wetters am Mittwochabend fühlte sich Festivalgast Patrick am Campingplatz sicher. Gemeinsam mit seinen Freunden war er von Passau nach Salzburg gereist, um das zehnjährige Jubiläum des beliebten Electric Love Festivals zu erleben. „Und falls doch noch mehr Wind kommt, dann halten wir das Zelt“, scherzt Patrick.

Dunkle Wolken zogen über das 700.000 m2 große Festivalgelände und ließen die Gäste beim Zeltaufbau besorgt gen Himmel blicken. Der regnerische Start ist für das Festival in den vergangenen Jahren zur lästigen Tradition geworden.

Blitzschlag-Gefahr am Zeltplatz: Einlass gesperrt
Während die ersten Besucher versuchten, ihr Zelt mit vereinten Kräften festzuhalten, warnten Mitarbeiter die Festival-Gäste mittels eindringlicher Durchsagen. „Bitte begebt euch in eure Fahrzeuge, denn es wird Starkregen, Blitzschlag und Gewitter geben.“ Die Festivalgäste taten wie geheißen. Panik kam nicht auf. Noch bevor der erste Regen fiel, verwüstete der Wind schon so manches Campingzelt.

Diejenigen, die noch gar nicht am Zeltplatz angekommen waren, mussten vor dem Eingang ausharren. „Wir lassen keinen mehr rein. Erst, wenn das Wetter wieder besser wird“, so ein Mitarbeiter.

Trotz der widrigen Umstände ließen sich die Festivalgäste die Laune nicht verderben. „Wir sind schon das vierte Mal hier, freuen uns riesig auf Donnerstag. Denn da wird Tream auftreten“, meinten Lucas und Manuel. Neben dem deutschen Rapper werden auch heimische Größen wie Felice oder Yung Hurn für extatische Stimmung beim zweitgrößten Musik-Festival Österreichs sorgen.

Vorgeschmack auf drei Tage Ausnahmezustand
Bei der vergleichsweise kleinen „Warm-Up Party“ am Mittwochabend wärmten sich die durchnässten Elektro-Fans wieder auf und stimmten sich auf drei Tage Ausnahmezustand ein. Ab heute Abend frönen täglich 45.000 Besucher elektronischer Tanzmusik. Highlight: die mittlerweile legendäre Eröffnungszeremonie, bei der die Hauptbühne erstmals in voller Pracht erstrahlt.

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