Der Radsport-Weltverband UCI verzichtet bei der am Samstag in Bilbao beginnenden Tour de France auf eine Anpassung seines Corona-Protokolls!
Das teilte die UCI am Mittwoch mit Verweis auf die niedrigen Infektionszahlen in Frankreich mit. Der Veranstalter ASO schreibt jedoch vor, dass im Fahrerlager und in den Interview-Zonen Masken getragen werden müssen.
Beim Giro d‘Italia hatte es im Mai mehrere Corona-Fälle gegeben, unter anderem musste der Spitzenreiter Remco Evenepoel das Rennen vorzeitig verlassen.
Fahrer müssen weder Impfungen nachweisen noch sich Tests unterziehen
Aufgrund des zu Beginn des Jahres eingeführten Corona-Protokolls müssen die Fahrer weder Impfungen nachweisen noch sich regelmäßigen Tests unterziehen. Dies liegt in der Hand der Teams.
Ein positiver Corona-Test führt nicht zwangsläufig zum Rennausschluss. In diesem Fall werden der betreffende Teamarzt, der Covid-Koordinator der Tour sowie ein UCI-Mediziner eine Entscheidung aufgrund diverser Faktoren treffen.
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