Zwei Wanderer mussten am Freitag von der Bergrettung Schladming geborgen werden. Sie waren im Bereich der Gollingscharte auf über 2300 Metern in eine alpine Notlage geraten.
Das Unwetter zog gerade über die Gegend, als zwei Bergsteiger am Freitagnachmittag einen Notruf absetzten. Sie saßen auf rund 2360 Metern Seehöhe in den Schladminger Tauern fest. Sofort machten sich zehn Bergretterinnen und Bergretter sowie ein Alpinpolizist auf den Weg, um die Wanderer zu bergen.
„Zur Unterstützung und auch um kostbare Zeit bei der Rettungsaktion zu sparen, wurde ein Bundesheer-Hubschrauber aus Aigen im Ennstal angefordert“, schildert die Bergrettung den Einsatz. So konnte man die Wanderer erstversorgen. Dann wurden sie mit einer Seilwinde geborgen. „Sie waren unterkühlt und am Ende ihrer Kräfte.“
„Planung ist Grundlage!“
Thomas Kaserer, Einsatzleiter von der Bergrettung Schladming, appelliert: „Eine vernünftige Tourenplanung ist unverzichtbar und Grundlage jeder alpinen Bergtour!“ Dazu gehört freilich auch, aufs Wetter zu achten.
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