Personalstand stabil

Swarovski in Wattens blickt positiv in die Zukunft

Tirol
15.06.2023 13:00

Die Swarovski-Konzernspitze präsentierte am Mittwoch ihre weiteren Ziele. Künftig wird sich die Zahl der Mitarbeiter am Standort in Wattens bei 3000 einpendeln.

„Wir sind auf Kurs. Die Mitarbeiterzahl in Wattens hat sich stabilisiert. Der Konzern wird heuer das Ziel des Break Even erreichen und schwarze Zahlen schreiben!“ Das sind die wesentlichen Kernbotschaften der Swarovski-Spitze, die CEO Alexis Nasard am Mittwoch präsentierte.

Das Unternehmen verzeichnet nachhaltiges Wachstum und das B2B-Geschäft, wo Kristallkomponenten für Geschäftskunden erzeugt werden, hat sich gut entwickelt. Allen voran der Mobility-Sektor. „Wir entwickeln dieses schnell wachsende Segment konsequent weiter, um unser Portfolio an Kooperationen zu erweitern.“

Nasard: „12 Prozent mehr Umsatz als im letzten Jahr“
Am Standort Wattens haben Sparmaßnahmen und Kostendisziplin gegriffen und in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres wurden 172 Millionen Euro umgesetzt – um 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei baut Nasard auf das Prinzip „SavoirFaire“ auf. Eine gelebte Kombination von Können und Umsetzen. Die Schlüssel-Elemente (wie Figuren) dessen, das Swarovski weltweit einzigartig macht. Für Nasard und sein Team ist das Produkt „König“ und der Kunde „Königin“ – und das gepaart mit bahnbrechenden Innovationen. Damit setzt er seine LUXignite-Strategie um.

Essenzielle Schritte sind auch in Wattens geplant. Der Standort soll noch effizienter werden und die Infrastruktur auf die Anforderungen eines modernen Unternehmens abgestimmt werden. „Wir werden uns hier bei 3000 Mitarbeitern einpendeln“, sagt Nasard.

Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro geplant
Die Suche nach einem Generaldirektor für Wattens läuft noch, bis Ende des Monats wird aber entschieden. „Wattens wird gestärkt aus unserer LUXignite-Strategie hervorgehen. Wir planen in den nächsten zwei Jahren über 50 Millionen Euro am Standort Wattens zu investieren. Auch in die Nachhaltigkeit“, sagt der Swarovski-Chef.

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