Obwohl durch angehobene Einkommensgrenzen mehr Salzburger Förderung bekämen gibt es kaum mehr Anträge.
Nur 1000 mehr Anträge zum Heizkostenzuschuss als 2022 wurden bisher in diesem Jahr im Land Salzburg wie berichtet genehmigt. Und das trotz höhrer Einkommensgrenzen und deutlich höherem Zuschuss. Denn durch die Krisen wurde die Hilfe mit April auf 600 Euro angehoben. „Landesweit waren schon 2021, also vor der aktuellen Teuerung, über 60.000 Menschen armutsgefährdet, davon allein 21.000 Kinder und Jugendliche. Außerdem gibt es allein schon 10.000 Mindestpensionisten im Bundesland, bei denen der Heizkostenzuschuss offenbar zu wenig ankommt“, sagt Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus).
Er würde sich eine bessere Information seitens des Landes wünschen - nach dem Vorbild Wien.
Dort wurden alle Haushalte über die neuen Richtlinien zum Heizkostenzuschuss schriftlich informiert. Bisher gab es in Salzburg 8000 Anträge. Knapp 2000 wurden abgelehnt, meist wegen Überschreitung der Einkommensgrenze von etwa 1300 Euro netto für Alleinlebende und -erzieher.
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