Die „Lange Nacht der Kirchen“ ging am Freitag unter dem Motto „Wir können h#offen!“ über die Bühne. Bei dem ökumenischen Projekt lockten 250 Veranstaltungen an 57 Orten. 25.000 Nachtschwärmer waren von Kirche zu Kirche unterwegs.
Ab 17.50 Uhr läuteten Freitagabend die teilnehmenden Kirchen die „Lange Nacht“ ein. Beim Salzburger Dom war etwa auch die größte Glocke, die Salvatorglocke, zu hören.
Rund 25.000 Gäste kamen trotz anfänglichem Regen und machten diese Nacht mit den etwa 800 meist ehrenamtlichen Mitwirkenden zu einem besonderen Erlebnis.
Sehr zufrieden zeigt sich Projektleiter Dominik Elmer: „Hoffnung macht sich breit. All die Mitwirkenden strahlen eine unglaubliche Freude aus. Es ist eine Lebendigkeit in der Stadt spürbar – in den Kirchen und zwischen den Kirchen. Die Menschen kommen über Gott und die Welt ins Gespräch. Es macht uns richtig Freude, dass all das, was wir erarbeitet haben, jetzt so fein ineinander geht. Wir sind dankbar und zufrieden.“
Das Programm der „Langen Nacht“ war vor allem auch reich an Kultur. In der Kollegienkirche wurde ein „Buch-Labyrinth“ zum Blickfang. Im Dom sorgte ein Taizé-Gebet mit Klassikern wie „Bless the Lord“ oder „Laudate omnes gentes“ und entsprechende Altarraumgestaltung für gute Stimmung.
Der Stiftshof von St. Peter wurde zum Zentrum für Familien. Sogar Erzabt Jakob Auer persönlich gab Eis aus.
Mit einem Kran des Unternehmens Palfinger ging es für Interessierte auch heuer in luftige Höhen, um am Domplatz der Domfassade näherzukommen und die Salzburger Altstadt aus der Höhe kennenzulernen.
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