Das Programm, einen Notfall-Speck anzulegen, war für unsere Vorfahren überlebenswichtig. Zum Glück brauchen wir ihn heute nicht mehr. Das Pech: Dieses Erbe lässt sich nicht so einfach abschalten. Man muss daher versuchen, den Körper so gut es geht zu überlisten.
Die Verlockungen sind groß, warten doch schon die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Regalen. Außerdem trägt das Schlafhormon Melatonin dazu bei, dass sich das Fett jetzt besonders leicht ansetzt. Weniger Tageslicht bedeutet, dass der Körper mehr Melatonin produziert. Das macht müde, die Stimmung sinkt und der Hunger steigt, weil der Organismus nach "Glücksstoffen" wie Tryptophan (etwa in Schokolade enthalten) verlangt, aus dem er das Wohlfühlhormon Serotonin aufbaut. Im Sommer sorgen die Sonne und die vermehrten Aktivitäten im Freien für gute Laune, in der dunklen Jahreszeit sind es oft Naschereien.
Alkohol und vermehrte Ausschüttung von Cortisol durch (Weihnachts-)Stress wiederum bremsen den Abbau von Fett. Die Leber widmet sich bevorzugt dem Abbau von Alkohol. Und: Der Kaloriengehalt von diesen Getränken wird oft unterschätzt.
Außerdem nehmen die meisten in der kalten Jahreszeit zu wenig Flüssigkeit zu sich. Sie verzichten dadurch auf das Sättigungsgefühl, das sie zum Beispiel durch reichlich Wasserzufuhr erzielen.
Folgende Tipps helfen, auch über die kalte Jahreszeit schlank zu bleiben:
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