Gute Nachrichten für alle Menschen mit Geld, die auf der Suche nach Wohnungen, Häusern und Grundstücken sind: Die Preise stagnieren vielerorts, da es im Herbst 2022 erstmals zu einem Rückgang bei den Immobilientransaktionen gekommen ist.
Der Erwerb von Eigenheimen wird vorerst nicht mehr rasant teurer. Der Traum von den eigenen vier Wänden im Grünen kostet aber noch immer enorm viel. Baugrundstücke verteuerten sich im bundesweiten Schnitt um 8,95 Prozent auf 407 Euro pro Quadratmeter. Bis auf Wien stiegen die Preise aber „nur“ noch einstellig (siehe Grafik).
„Große Unsicherheit bei Käufern“
Einfamilienhäuser kosteten im Vorjahr mit 2325 Euro pro Quadratmeter um 5,1 Prozent mehr. „Bei den Käuferinnen und Käufern herrscht große Unsicherheit“, so WKÖ-Branchensprecher Gerald Gollenz. Dazu tragen unter anderem steigende Zinsen, strengere Kreditregeln und der Ukraine-Krieg bei.
Wer einen Grund gefunden hat, muss aber weiterhin mit hohen Baukosten rechnen. Das wird wohl heuer und kommendes Jahr so bleiben, da die Auftragsbücher der Firmen noch immer sehr voll sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.