Eine Aufbruchsstimmung ist spürbar, die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit hoch. Österreichs Fußball-Fans haben nach der verpassten WM-Endrunde in Katar einen großen Wunsch - unser Nationalteam muss das Ticket für die Europameisterschaft in Deutschland 2024 lösen ...
Eine neue Arena auf der Gugl, 17.000 motivierte Fans, mit Aserbaidschan eine lösbare Aufgabe zum Auftakt in die Qualifikation - eine perfekte Ausgangsposition, um die ersten drei Punkte einzufahren ...
... doch ausgerechnet an Linz hat Österreichs Team keine guten Erinnerungen. Seit dem 5:1 1981 gegen Finnland gelang Rot-Weiß-Rot auf der Gugl kein Sieg mehr, deprimierende Erinnerungen wie an das trostlose 0:3 gegen Jugoslawien (1985), das 0:2 gegen Slowenien (1997) oder das erschreckende 0:3 vor elf Jahren gegen die Elfenbeinküste werden wach.
Egal. Alles Schnee von gestern. Ergebnisse, die keinen mehr interessieren. Der ÖFB-Trainerstab hat nach etlichen Ausfällen und Absagen viele Rätsel zu lösen. Das ändert jedoch nichts am Auftrag. Auch Österreichs zweiter Anzug besitzt genug Klasse, um gegen die aktuelle Nummer 121 der FIFA-Weltrangliste zu gewinnen. Eine knifflige Situation. Jeder geht von einem Pflichtsieg aus, ein Ausrutscher käme einer Katastrophe gleich. Denn damit wäre die EM-Euphorie, bevor sie überhaupt begonnen hat, bereits beendet.
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