Dritte Frühjahrsrunde - dritte Strafverifizierung! Ostligist Bruck/Leitha ist auch im Spiel gegen Mauerwerk nicht angetreten und bekam vom jetzt die Höchststrafe von 5000 Euro aufgebrummt. Einspruch wurde aber auch gegen diese Geldstrafe eingelegt - wie auch gegen alle anderen auch...
„Wir werden uns sicher mit dem niederösterreichischen Verband beraten und kurzschließen, wie die weitere Vorgehensweise aussieht“, sieht sich Franz Granabetter vom RLO-Ausschuss zum Handeln gezwungen. Um wen’s geht? Richtig, Krisenklub Bruck! Der nun das dritte Mal in der Ostliga-Rückrunde nicht antrat. Nach dem Versäumnis gegen Mauerwerk wurde die Höchststrafe von 5000 Euro ausgesprochen!
Ob diese jemals bezahlt wird, ist stark zu bezweifeln. Zumal der ASK laut „Krone“-Infos bislang noch keinen Cent fürs Nichtantreten beglich. Auch die Pönale für die jeweiligen Gegner (1500 Euro pro Spiel) ist ausständig. Nachdem Obmann Rödler den Ausschuss zunächst versetzt hatte, kam’s zuletzt zur Aussprache. Granabetter: „Er sagte uns, dass viele Komponenten zusammenspielen, vor allem aber, dass die Sponsoren abgesprungen seien, kein Geld vorhanden sei."
Also nichts Neues. Kurios: Bruck ficht jede einzelne Strafe an, beeinsprucht alle offenen Zahlungen. Während auch 25 Ex-Kicker samt Trainerteam noch immer auf ihr Geld warten. Das alles klingt nach einer nicht enden wollenden Farce. Und am Wochenende steht die nächste Partie an, die mit einer Strafverifizierung mit 0:3 gewertet wird.
Die Höchststrafen sollen laut Insider-Kreisen weiterhin verhängt werden. Danach drohe dem Klub nicht nur der Ausschluss aus der Ostliga, sondern auch aus dem Verband! Heißt, dass auch das 1. Klasse-Team von der Bildfläche verschwinden könnte.
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