Die vielen Warnungen scheinen tatsächlich zu fruchten! Eine 71-jährige Tirolerin ließ sich von dreisten Betrügern nicht aufs Glatteis führen und erkannte den mittlerweile bekannten Tochter-Trick. Anstatt mehrere Tausend Euro zu überweisen, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Am Donnerstag kurz nach 11 Uhr erhielt die Unterländerin eine Handynachricht, die angeblich von ihrer Tochter stammte. Diese hätte sich ein neues Handy gekauft, bei dem aber die SIM-Karte noch nicht aktiviert sei. „Die 71-Jährige wurde daraufhin mehrfach kontaktiert und letztendlich wurde sie gebeten, einen namhaften vierstelligen Eurobetrag auf ein bekanntgegebenes Konto zu überweisen“, heißt es seitens der Polizei. Nach der erfolgreichen Überweisung hätte die Frau auch noch ein Bild von der erfolgten Transaktion übermitteln sollen.
Kein finanzieller Schaden
Doch die gewiefte Tirolerin fiel auf den Schwindel nicht hinein. Nachdem ihr die Vorgangsweise merkwürdig erschienen war, erstattete sie Anzeige bei der Polizei in Kirchberg in Tirol. „Nachdem noch keine Überweisung getätigt wurde, entstand hier auch kein finanzieller Schaden“, so die Beamten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.