Das Weltmeister-Team von Red Bull hat bei den Formel-1-Tests in Bahrain erneut für ein Ausrufezeichen gesorgt. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Richard Köck.
Weit und breit keine Wolke, 31 „Krügerl“ im Schatten - auch der zweite Tag der Testfahrten für den Saisonauftakt am nächsten Sonntag auf dem Bahrain International Circuit in Manama bot den Teams perfekte Bedingungen. Wie schon am Donnerstag lief auch diesmal alles nach Plan. Fast alles. Bei einer Startübung hatte Lando Norris - als die Ampel auf Grün sprang - keinen Gang eingelegt, Carlos Sainz und Lewis Hamilton mussten ausweichen.
Wie schon am ersten Tag setzte Red Bull Racing erneut ein Ausrufezeichen. Während Max Verstappen wieder Runde für Runde wie auf Schienen absolvierte, war bei einem Longrun über 22 Runden von Sergio Pérez eine Abweichung von lediglich acht Zehntel zu notieren. Bemerkenswert. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass aufgrund der Strafe jede Aktion im Windkanal sitzen muss“, hatte Motorsportchef Dr. Helmut Marko im „Krone“-Interview gesagt. Fazit vor dem heutigen Schlusstag: Es passt! Red Bulls Performance ist schon ein wenig unheimlich ...
Bei Mercedes hatte man das Gefühl, dass Hamilton mit dem Auto zu kämpfen hatte. Das bestätigte auch Teamchef Toto Wolff. „Wir haben im Winter das Auto stark verändert, müssen uns jetzt ranarbeiten. Dabei geht’s auch um viele mechanische Themen. Wir wollen, dass unser Auto bei diesen Tests geradeaus fährt, das war am Freitagvormittag nicht der Fall.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.