Als letzter Teil der österreichischen Teams sind am Mittwoch die Skispringer um Stefan Kraft bei den nordischen Weltmeisterschaften eingetroffen. Erster Bewerb der Truppe von ÖSV-Coach Andreas Widhölzl in Planica ist am Samstag (17 Uhr) das Normalschanzen-Einzel. Kraft ist gesetzt, die übrigen drei Plätze werden im Donnerstag-Training ausgesprungen.
Kraft konnte die Anreise von Salzburg aus nicht mehr erwarten, nach einigen Tagen zum Durchschnaufen daheim strotzt der Großschanzen-Titelverteidiger voll Tatendrang. „Ich freue mich auf die WM. Es ist fein, wenn du dich nur zwei Stunden ist Auto setzen musst und da bist.“ Vergangene Woche in Seefeld habe er neue Ski getestet. „Ich werde einmal damit anfangen und schauen, wie es im internationalen Feld damit steht.“
Auf der Normalschanze im WM-Ort 2019 sei er trotz windiger Bedingungen sehr gut und stabil gesprungen. „Ich fühle mich fit, kräftig, spritzig.“
Widhölzl sprach von einem guten und intensiven Training. „Es war wichtig, in Ruhe noch einmal zu springen und danach, dass sie noch einmal daheim waren, um gut zu regenerieren.“ Michael Hayböck erwartet Bewerbe mit Rückenwind. „Das ist da am Abend so, das hat man schon bei den Damen gesehen. Und wir haben unsere Bewerbe am Abend. Also auf Aufwind brauchen wir uns nicht einstellen. Aber sonst ist es sicher stabil und gut zu springen.“ Das Team wird von Jan Hörl, Manuel Fettner und Daniel Tschofenig komplettiert.
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