Tirols Tourismus kann in diesem Winter schon fast wieder an die Ergebnisse aus der Zeit vor der Pandemie anschließen. Knapp 2,6 Millionen Gäste kamen seit dem Saisonstart. Die eindeutigen Gewinner in der Saison sind Ferienwohnungen - aber nicht nur die.
Knapp 2,6 Millionen Wintergäste hat Tirol zwischen November und Jänner beherbergt, mehr als 11 Millionen Nächtigungen wurden in diesem Zeitraum gebucht. Das geht aus der aktuellen Tourismusstatistik hervor. Damit liegt die Branche noch hinter den Ergebnissen aus der Zeit vor der Pandemie. Das Minus bei Ankünften und Nächtigungen ist mit jeweils rund 3,5 Prozent aber relativ gering.
Jännerloch nicht so groß wie befürchtet
Traditionell weniger stark gebucht sind die Hotels im Jänner. Auch heuer sanken nach den Weihnachtsferien die Auslastungen. Mit 1,2 Millionen Gästen zu Jahresbeginn fiel das Jännerloch aber deutlich kleiner aus als aufgrund des Schneemangels befürchtet. Mit 6,1 Millionen Nächtigungen wurde das Ergebnis aus 2019 nur knapp verfehlt.
Ferienwohnungen und Campingplätze sind Gewinner
Im Vergleich zum Jahr 2019 ist die heurige Wintersaison für alle Beherbergungskategorien noch mit einem mehr oder weniger großen Minus verbunden. Die eindeutigen Ausnahmen sind vor allem gewerbliche Ferienwohnungen mit einem Nächtigungsplus von 22 Prozent, aber auch Campingplätze, die mit fast 11 Prozent Plus ebenfalls deutliche Zuwächse bei den Nächtigungen verzeichnen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).