Irgendwie verrückt. Nur 17 Podestplätze in 56 Weltcup-Rennen - wenig Erfolgserlebnisse, die Stimmung vor der WM in Frankreich war angespannt. Kaum Vorfreude bei den Fans, pessimistische Prognosen der Experten, keine hohen Erwartungen, und der Großteil des 24-köpfigen Teams ohne ausgeprägtes Selbstvertrauen.
Nach den ersten beiden Renntagen in Frankreich scheint jegliche Kritik vergessen zu sein. Zwei Bewerbe, drei Medaillen - mit so einem Traumstart hat wirklich niemand gerechnet.
Heldenhafte Geschichten überstrahlen alles:
Der ÖSV muss sich bei Schwarz und den Haaser-Geschwistern doppelt bedanken. Drei Medaillen zum Start sollten die Verkrampfung gelöst haben, der Druck auf das Team hat sich verringert, umso lockerer kann jetzt unsere Armada im Super-G angreifen.
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