Es war ein mystisches Spektakel mit Tiefgang: Tausende Fasnachtsfans säumten im Tiroler Bergdorf Fiss die engen Gassen, um den uralten Brauch des Blochziehens mitzuerleben. Kaiserwetter und das erneute Versagen des „Schwoaftuifls“ machten den Brauchtumstag zum Festtag. Die besten Bilder in der Fotogalerie.
Die unbändige Vorfreude der Fisser auf das Bändigen der Naturgewalten hat sich ausgezahlt: Das Fisser Blochziehen war ein mystisches Volksfest bei Kaiserwetter. Mittagszeit, alles ist angerichtet für das uralte Fruchtbarkeitsritual: strahlender Sonnenschein, Tausende Fasnachtsfans, die die engen Gassen säumen, und nicht zuletzt die prächtigen Masken. Endlich bewegt sich nach den „Ehrenrunden“ der Schallner, Hexen, Mohrelen und des Giggelers mit seinen obszönen Späßchen der Bloch, eine sechs Tonnen schwere Zirbe, der die Erde für die Saat aufreißen soll.
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