Suche nach Vermissten
Frachtschiff sinkt vor Korea: 14 Seeleute geborgen
Im Meer zwischen Südkorea und Japan ist ein Frachtschiff mit 22 Mann Besatzung gekentert. Bisher konnten bei Such- und Rettungsaktionen mindestens 14 Seeleute aus dem Wasser gezogen worden, sagte ein Sprecher der südkoreanischen Küstenwache. Es sei aber zunächst unklar, wie viele von ihnen noch am Leben seien.
Sechs seien von Südkoreas Küstenwache, die übrigen von der japanischen Küstenwache und zivilen Schiffen in der Nähe geborgen worden. Nach vorläufigen Angaben befanden sich 22 Menschen an Bord des 6551-Tonnen-Frachtschiffs Jin Tian, das in Hongkong registriert war und Holz befördert hatte.
Das Schiff habe am frühen Morgen etwa 150 Kilometer südöstlich der südkoreanischen Insel Jeju einen Notruf abgesetzt, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Als die Küstenwache den angepeilten Standort erreicht habe, sei das Schiff bereits im Meer versunken. Der Grund dafür war zunächst unklar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.