Sie sind der Treibstoff der Energiewende und wer sie hat, sitzt auf einem Rohstoffschatz: Mineralien aus der Gruppe der Seltenen Erden werden in Elektromotoren gebraucht. Auch in Windrädern und Akkus stecken sie. Sie sind unerlässlich für die Elektrifizierung des Verkehrs, ein Machtfaktor in der Weltpolitik - und der Abbau ein dreckiges Geschäft. Die Hintergründe.
Ohne chinesische Seltene Erden geht in der Hightech-Wirtschaft gar nichts. Das geplante Aus für Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 wird die Nachfrage noch ankurbeln. Im Norden von Schweden wurde aber jüngst das größte Vorkommen in Europa entdeckt - der Bergbaukonzern LKAB schätzt es auf eine Million Tonnen. Bröckelt die chinesische Dominanz?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.