Die ganze Welt liegt Lionel Messi zu Füßen. Doch auch andere Argentinier zeigten bei der Weltmeisterschaft in Katar groß auf. „Die Entdeckung des Turniers ist Enzo Fernandez“, legt sich Legende Andreas Herzog fest. In seiner neuesten „Krone“-Kolumne verrät der Ex-Kicker sein WM-Top-Team:
Im Tor hätte sich Kroatiens Livakovic und Bono aus Marokko auch eine Nominierung in mein persönliches Top-Team dieser WM verdient, aber Martinez hat den Pokal gewonnen, maßgeblichen Anteil am WM-Triumph, auch entscheidende Elfmeter gehalten.
In der Abwehr denke ich offensiv, daher fällt meine Wahl außen auf Hakimi und Theo Hernandez. Gvardiol gehört im Abwehrzentrum die Zukunft, einzig Messi hat den 20-Jährigen im Halbfinale zweimal alt aussehen lassen.
Die Entdeckung des Turniers ist Enzo Fernandez. Er hat sich bei Benfica Lissabon überragend entwickelt, war extrem ballsicher, ist mit einer enormen Willensstärke ausgestattet. Argentinien musste bei der WM viel wegstecken, hat auch gelitten, ist aber ruhig geblieben - Fernandez verkörpert einfach Qualität und Mentalität.
Mit Jude Bellingham ist auch ein Spieler dabei, der nicht im Halbfinale war. Aber der Engländer hat eine bärenstarke WM gespielt. Ihm wird die Zukunft gehören. Luka Modric verkörpert in meiner Elf die Vergangenheit und die Gegenwart - er war wieder einmal überragend.
Über Messi und Mbappe braucht man keine Worte verlieren. Über Griezmann trotz des schwachen Finales schon. Wie er sich mit seiner Laufleistung und mit Assists in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, war beeindruckend …
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