Schläge und Tritte

Nach Flirt mit der Kellnerin wild randaliert

Niederösterreich
20.12.2022 11:08

Im Liebes- und Schnapsrausch prellte 25-Jähriger die Zeche: Nun musste er sich am Landesgericht St. Pölten wegen schwerer Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten.

Begonnen hat alles mit einer feuchtfröhlichen Wanderung an einem lauen Oktobertag, geendet hat es in einer kalten Ausnüchterungszelle samt beträchtlichem Kater: „Es war der schlimmste Tag meines Lebens“, stellt ein 25-Jähriger vor Gericht trocken fest.

Er hatte am 30. Oktober im Bezirk Scheibbs etwas zu tief ins Glas geschaut. Mit fatalen Konsequenzen. Nach ein paar Bier, mehreren Schnäpsen und Cocktails klaffen beim Mostviertler doch einige Erinnerungslücken. „Die Mama hat mir vieles erzählt“, gibt er zu. Nach einem Flirt mit der Kellnerin, dürfte er seinen Charme wohl für bare Münze gehalten haben und versuchte, die Zeche zu prellen. Die Bardame verständigte kurzerhand die Polizei. Damit zeigte sich der reichlich Betankte nicht einverstanden und begann nach ausufernden Schimpftiraden auch wild um sich zu schlagen.

Angeklagter zeigte sich geständig
„Ich bin angeschossen worden!“, schrie er hilferufend in die Nacht hinein. Erst mit Spezialkräften gelang es, den Randalierer festzunehmen. Nun fasste der Wiederholungstäter wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt eine Geldstrafe aus – rechtskräftig.

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