Während Mick Schumacher den Formel-1-Rennstall von Haas verlassen musste, nimmt der Streit zwischen Onkel Ralf und Teamchef Günther Steiner erst so richtig Fahrt auf. Nachdem Schumacher dem Südtiroler zuletzt vorgeworfen hatte, es nicht ertragen zu können, nicht im Mittelpunkt zu stehen und Mick deshalb seine Koffer packen musste, folgte nun der Konter.
„Ich mache, was ich mache und er kann sagen, was er will. Ich habe kein Interesse, darauf eine Antwort zu geben, weil ich kein Selbstdarsteller bin“, zitiert „Speedweek.com“ Steiner. Schumacher versuche lediglich, einen öffentlichen Kampf hervorzurufen.
Auch den Vorwurf, Haas habe Mick hingehalten, ehe ihm das Team das Aus mitteilte, will der 57-Jährige nicht akzeptieren. „Wir haben nicht seit drei Monaten herumgespielt, dass wir es wüssten und es ihm nicht sagen. Wir haben lange geschaut, was das Beste für uns ist und uns Zeit genommen. Das war kein Hinauszögern.“
Was die Zukunft auch bringen mag, beste Freunde werden Schumacher und Steiner wohl keine mehr ...
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