Team vor Zwergen-Test

„Wenn wir verlieren, haut jeder auf uns drauf!“

Österreichs Nationalteam wird am Mittwoch (18 Uhr, auf sportkrone.at im LIVETICKER) den ungeliebten Test gegen Andorra ernst nehmen. Denn Xaver Schlager weiß: „Wenn wir verlieren, haut jeder auf uns drauf!“ Teamchef Ralf Rangnick blitzte indes bei der UEFA ab ...

Die „Krone“ berichtet aus Marbella

„Natürlich müssen wir uns auch auf Andorra gezielt vorbereiten“, stellt Xaver Schlager klar. „Ich will nicht wissen was passiert, wenn wir das verlieren, dann haut jeder auf uns drauf.“

(Bild: GEPA)

Lieber „Feintuning“
Ganz auf die leichte Schulter wird Österreichs Team Andorra am Mittwoch nicht nehmen. Auch wenn der Test in Málaga (18 Uhr) ungelegen kommt, aber von der UEFA vorgeschrieben ist. Teamchef Rangnick hätte lieber die Trainingszeit „für Feintuning“ genutzt. „Es ist ja der letzte Lehrgang, bevor es ernst wird“, spricht der Deutsche den Start in die EM-Quali im März an.

Ralf Rangnick

(Bild: GEPA pictures)

Stattdessen wurden Alaba, Arnautovic und Co. am Dienstag auch Videos vom Fußball-Zwerg präsentiert. Eigentlich wollte Rangnick jede Hälfte mit einer anderen Elf spielen, blitzte da mit dem Wunsch bei der UEFA ab. „Sechs Wechsel sind erlaubt“, so der Deutsche. Klar ist, dass es eine andere Startformation als Sonntag gegen Italien gibt - Rangnick: „Wir werden in beiden Spielen die nötige Frische und Qualität haben.“

Michael Gregoritsch

(Bild: AFP or licensors)

„Gutes Gefühl für EM-Quali“
Auch Stürmer Michael Gregoritsch sieht den ungeliebten Test als Chance, sich zu zeigen: „Es ist ein Länderspiel. So oft waren wir zuletzt nicht klarer Favorit. Es darf ab der ersten Minute kein Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Platz verlässt. Wir müssen eine Identität entwickeln, jedes Spiel gewinnen zu können. Und wir wollen mit einem guten Gefühl in die EM-Quali starten.“

Das hat für Rangnick Priorität, Ronaldos heftige Kritik („Er ist ja nicht einmal ein Trainer“) lässt ihn wie zu erwarten kalt: „Es ist nicht meine Aufgabe, das zu bewerten. Das ist die Aufgabe von Manchester United und den Sportjournalisten.“