Konsequenzen gefordert

Ex-Rad-Ass kritisiert Tour: „Blutbad mit Ansage!“

Sport-Mix
08.07.2025 11:50

Das Finale der dritten Etappe der diesjährigen Tour de France hat einige Sturzopfer hervorgebracht und stößt nun auf heftige Kritik. Ex-Rad-Profi Caleb Ewan spricht von einem „Blutbad mit Ansage“. Die Planung des Schlusssprints sei fatal gewesen. Konsequenzen werden gefordert! 

„Mit so einem Finale weiß man, dass es ein Blutbad wird“, tobt Ewan, der selbst einige Male an der Tour de France teilgenommen hat, nach dem dramatischen Schlussteil der dritten Etappe am Montag. Gleich mehrere folgenschwere Stürze waren dabei zu beklagen. Betroffen war etwa auch Mitfavorit Remco Evenepoel.

„Hätte man das Ziel etwas verlegt ...“
Die Streckenplanung sorgt seither für heftige Debatten bei Experten, Profis und Fans. Auch der ehemalige Top-Sprinter Ewan sieht hier grobe Verfehlungen und betont gegenüber der „Wieler Revue“: „Hätte man das Ziel nur ein Stück weiter verlegt, hätten sie auf einer Geraden sprinten können.“ Die Fahrer selbst träfe keine Schuld, betont der Australier.

Caleb Ewan blickt auf eine erfolgreiche Rad-Karriere zurück.
Caleb Ewan blickt auf eine erfolgreiche Rad-Karriere zurück.(Bild: AFP/LUK BENIES)

Mittlerweile werden auch Stimmen laut, die Konsequenzen für die Verantwortlichen fordern. Ewan geht nicht näher darauf ein, stellt aber abschließend noch klar: „Viele Jungs werden gegen die Bande gepresst, weil die Gruppe von links nach rechts schwenkt. Es ist im Grunde sehr logisch, dass irgendwo irgendwas falsch läuft.“

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