Nach Heimniederlage

Für Salzburg beginnt das große Zittern und Rechnen

Fußball International
26.10.2022 07:21

Mit der Heimniederlage gegen den FC Chelsea ging eine tolle Serie von Salzburg-Trainer Matthias Jaissle zu Ende. Zum Abschluss der Gruppenphase wartet beim italienischen Meister AC Milan ein „Grande Finale“.

Was haben Lille, Wolfsburg, Sevilla, der FC Bayern, Milan und Dinamo Zagreb gemeinsam? Richtig, keinem dieser namhaften Klubs gelang es, Meister Salzburg unter der Ägide von Cheftrainer Matthias Jaissle in der Bullen-Arena zu bezwingen.Salzburg hatte zuletzt am 18. Februar 2021 verloren: Unter Jesse Marsch gab es gegen Villarreal in der Europa League ein 0:2.

Gestern entführte Chelsea mit dem 2:1-Erfolg am fünften Gruppenspieltag der Champions League drei Punkte nach London. Wodurch Jaissle im 32. Heimspiel als Salzburg-Trainer erstmals als Verlierer vom Platz ging und Österreichs Meister nach 40 ungeschlagenen Heimpartien wieder einmal eine Niederlage hinnehmen musste. „Schade, dass die Serien vorbei sind“, befand Jaissle.

Mit Sieg ins Achtelfinale
Zugegeben: Über 90 Minuten waren die „Blues“ aus London die torgefährlichere Mannschaft, der Sieg ging daher in Ordnung. „Wir haben alles gegeben, leider hat es nicht gereicht“, erklärte Noah Okafor. Jaissle meinte: „Man muss neidlos anerkennen, dass wir gegen einen unglaublich starken Gegner gespielt haben.“

Während die Elf von Graham Potter den Achtelfinal-Einzug fixierte, beginnt für Andreas Ulmer und Co. das große Rechnen und Zittern. In einer Woche gastiert die Jaissle-Elf bei Milan, das nach dem 4:0-Sieg in Zagreb auf Platz zwei vorrückte, und kann dort das zweite Ticket für die Runde der letzten 16 in der Königsklasse sichern. Dafür benötigt es einen Sieg. Spannung ist garantiert, denn Salzburg könnte auch noch gänzlich aus dem Europacup fliegen.

„Wir freuen uns auf das Finale - da müssen wir gewinnen“, will Okafor aufs Ganze gehen. „Ein cooles Finalspiel - es gibt nichts Besseres“, ergänzte Köhn.

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