Lewis Hamilton als möglicher Miteigentümer von Manchester United? Tatsächlich macht dieses Gedankenkonstrukt derzeit in britischen Medien platzgreifend die Runde. Wie‘s kommt? Hamilton wurde am Rande des Formel-1-Wochenende drauf angesprochen. Er höre zwar zum ersten Mal davon, meinte der siebenfache Weltmeister, allerdings ...
Der Reihe nach: Jim Ratcliffe ist Eigentümer des multinationalen Chemie-Industrie-Konzerns INEOS, Hauptsponsor von Hamiltons Arbeitgeber Mercedes. Ebendieser Ratcliffe gilt als (einer) der reichste(n) Engländer. Sein Vermögen wird auf 15 Milliarden Pfund geschätzt. So sollte er wohl genügend Kleingeld im Börserl haben, um Manchester United zu übernehmen und den beiden Fans eher unbeliebten aktuellen Eigentümer Malclom Glazer abzulösen. Tatsächlich soll er sich um den Kauf des Traditionsklub schon bemüht haben.
„Möchte mich in Teams einbringen“
Und jetzt kommt Hamilton ins Spiel. Er gilt als enger Vertrauter Ratcliffes und wird als möglicher Miteigentümer bei einem etwaigen Coup ins Spiel gebracht. Am Rande des Formel-1-Geschehensin Zandvoort tatsächlich darauf angesprochen, meinte Hamilton: „Ich höre jetzt zum ersten Mal davon.“ Er habe in jüngerer Vergangenheit keinen Kontakt mit Ratcliffe gehabt. Und auch keinen Anruf von ihm erhalten, ob er sich denn beteiligen möchte. Aber - und das lässt in England gerade Schlagzeilen am Fließband entstehen -: „Ich möchte mich immer mehr in Teams einbringen.“ Hört, hört! Hamilton weiter: „Ich hoffe, dass ich in Zukunft etwas mit Jim aufbauen kann. Wann das ist, weiß ich noch nicht.“
Hört sich ja nicht uninteressant an. Und man wird ja noch Gedankenkonstrukte zimmern dürfen ...
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