Nach Mega-Blamage

Tobende Rapid-Fans stürmten Richtung VIP-Tribüne

(Bild: GEPA, orf, krone.at-grafik)

„Choreo abgesagt - Wiedergutmachung gefordert“, stand auf einem Transparent der Rapid-Fans zum Anpfiff in fetten Lettern geschrieben. Doch davon war im Rückspiel der Conference-League gegen Vaduz nichts zu sehen. Die Folge: ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert zur Pause und tobende Fans nach dem Spiel. Ja, sogar Steffen Hofmann musste beruhigend eingreifen. 

Erst das 1:2 gegen den LASK, dann das blamable 1:1 in Vaduz - und jetzt auch noch diese peinliche Pleite im heimischen Allianz Stadion. Bei Rapid ist nach dem Aus in der Conference League Feuer am Dach!

(Bild: GEPA pictures)

Die Rapid-Fans forderten schon zu Anpfiff mit einem riesigen Transparent Wiedergutmachung. Doch darauf warteten sie auch im Rückspiel gegen die Nummer 194 der UEFA-Klubrankings aus der zweiten Schweizer Liga vergebens. 

Dabei versprach Coach Ferdinand Feldhofer vor dem Spiel noch: „Wir wollen von der ersten Sekunde an die Fans hinter uns bringen und klarmachen, dass wir nichts anbrennen lassen.“ Die Realität sah anders aus! Vaduz gewann im Allianz Stadion, die Fans quittierten die Mega-Blamage mit Schimpftiraden gegen Mannschaft und Trainer.

Muss Feldhofer gehen?
Einige Chaoten stürmten sogar Richtung VIP-Bereich, um den Vorstand zur Rede zu stellen, andere drängten auf das Spielfeld. Ja, sogar Steffen Hofmann musste beruhigend eingreifen. Zu einer möglichen Trainerdiskussion sagte Feldhofer im ORF trocken: „Das ist nicht wichtig, es geht um Rapid, nicht um einzelne Personen.“

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Fotos

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