Für Österreichs Topsprinter Markus Fuchs verlief sein Auftritt bei der Leichtathletik-EM über die 100 Meter der Herren nicht nach Wunsch. Der 26-Jährige war in seinem Semifinallauf chancenlos, blieb auch mit seiner Zeit von 10,42 Sekunden deutlich hinter seinen Erwartungen und wurde in seinem Rennen nur Achter.
Die „Krone“ berichtet aus München!
In den letzten Monaten war Fuchs eigentlich in Bestform gewesen. Regelmäßig hatte er Topzeiten hingelegt, war siebenmal unter 10,30 gelieben und exakt vor einem Monat in Eisenstadt sogar den österreichischen Uralt-Rekord von Andreas Berger in 10,15 Sekunden eingestellt. Daher war er höchst guter Dinge zu seinem Saisonhighlight gekommen.
In München war Fuchs sogar einer der zwölf schnellsten Athleten der Nennliste und daher direkt für das Semifinale gesetzt gewesen. Eine neuerliche Zeit um 10,20 Sekunden wäre sein Ziel gewesen, damit wäre sogar das Finale fast in Reichweite gewesen.
Davon war Fuchs im 100-m-Semifinale aber weit entfernt. Fast von Beginn seines Rennens weg war er im Hintertreffen, zur Hälfte war bereits klar, dass er nur Achter und Letzter werden würde, insgesamt belegte er den 23. Rang. „Natürlich bin ich etwas enttäuscht von der Zeit, aber ich nehme viel positive Energie mit von den Europameisterschaften. Es war eine geile Stimmung und ich kannte so etwas noch nicht. Mein Traum ist nach wie vor eines Tages bei so einer Veranstaltung auch das Finale zu erreichen.“
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