Rapids Goldtorschütze

Guido Burgstaller: “Das ist das schönste Gefühl!

Fußball National
01.08.2022 06:10

Guido Burgstaller feierte mit Töchterchen Mila sein Goldtor in Klagenfurt und Rapids Tabellenführung. Trainer Ferdinand Feldhofer freute hingegen nur der Sieg: „Wir hatten Angst, etwas zu verlieren. Das ist nicht unsere DNA.“

Als Rapids Spieler mit den mitgereisten Fans feierten, ging Guido Burgstaller das Herz auf. Weil Töchterchen Mila (3) über den Rasen zu ihm kam, den Papa und Matchwinner drückte: „Das ist das schönste Gefühl, dass die kleine Maus da war“, lächelte Burgstaller. „Neben dem Elfmeter natürlich.“ In Danzig hatte Grüll verwandelt, gestern der Routinier. Das brachte den schmeichelhaften 1:0-Sieg in Klagenfurt, Grün-Weiß sogar die Tabellenführung nach zwei Runden und nur zwei erzielten Toren.

„Schlechtes Spiel“
„Das klingt fast ein bisschen kitschig, tut aber einmal ganz gut“, grinste Trainer Feldhofer darüber, dass Rapid bislang mit Minimalisten-Fußball das Maximum herausgeholt hat. „Wir hatten schon noch unsere Chancen“, so Burgstaller. „Aber es war ein schlechtes Spiel.“ Vor allem die letzten 25 Minuten. „Die haben mich auch überrascht, da haben wir uns verbarrikadiert.“

Wie schon beim 2:1 in Polen - wie lange geht das noch gut? „Nicht immer“, weiß Feldhofer. „Wir hatten zu sehr Angst, etwas zu verlieren. Das ist nicht unsere DNA. Daran müssen wir arbeiten. “Müdigkeit oder Reisestrapazen lasse ich da nicht als Ausrede gelten.

Zumal er sieben Umstellungen vorgenommen hat, Wimmer, Aiwu und Oswald in Wien blieben. Dafür verletzte sich mit Greil ein frischer Spieler am Oberschenkel. Ein Wermutstropfen vor dem Trip nach Baku.

Für Abwechslung soll heute Rapids ersten Prater-Tag ab 14 Uhr rund um den Calafatiplatz sorgen, ehe Kühn und Koscelnik beim Stammtisch in der Luftburg (ab 19 Uhr) den Fans Rede und Antwort stehen.

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(Bild: KMM)



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