Nach dem mehrmonatigen Ausfall von Innenverteidiger John Mellberg hat Red Bull Salzburg nur mehr drei fitte Spieler für zwei Positionen im Abwehrzentrum zur Verfügung. Wie werden die Mozartstädter darauf reagieren? Trainer Thomas Letsch nahm am Dienstag dazu Stellung.
Eine Knieverletzung zwingt John Mellberg zu einer Zwangpause von etwa drei Monaten. Das gab Red Bull Salzburg am Montag bekannt. Damit herrscht nun auf der Position des Innenverteidigers Not am Mann. Mit Joane Gadou, Jacob Rasmussen und Jannik Schuster sind nur mehr drei fitte Spieler für diese Position aktuell Teil des Kaders.
Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Rückspiel in der 2. Qualifikationsrunde fragte die „Krone“ deshalb bei Salzburgs Trainer Thomas Letsch nach, ob man auf den Ausfall des Schweden reagieren werde. „Wir werden intern schauen und den einen oder anderen Spieler auch von Liefering (Kooperationsklub, Anm.) hochziehen“, erklärte der Coach. Man müsse alle Optionen prüfen. Kamil Piatkowski spielt dabei zumindest aktuell aber keine Rolle, auch wenn er noch Spieler der Mozartstädter ist. Der Pole ist zudem am Fuß verletzt.
„Wie für alle anderen Positionen gilt, dass das Transferfenster noch lange offen ist“, betonte der 56-Jährige, der die Verletzung von Mellberg als „sehr ärgerlich“ und die Innenverteidigung als „Achillesferse“ bezeichnete.
In Sachen Rückspiel gegen den SK Brann wolle man „einen Haken“ an die Sache dranmachen. Die Ausgangslage ist dank des 4:1-Auswärtssieges mehr als nur komfortabel. An die starke zweite Halbzeit in Bergen müsse man anknüpfen, erklärte Letsch.
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