Als ein 16-jähriger Mopedlenker an einer Kreuzung in Gleisdorf (Bezirk Weiz) einen Motorradpolizisten sah, drückte er plötzlich aufs Gas. Mit bis zu 95 km/h raste der Jugendliche davon - teilweise durch 30er-Zonen. Als der Steirer dann unweit des Bahnhofes über die Gleise flüchten wollte, war Endstation. Er war gestürzt.
Kurz nach 15 Uhr Uhr fiel der 16-jährige Mopedfahrer aus dem Bezirk Weiz einem Motorrad-Polizisten auf. Denn am Fahrzeug war kein Kennzeichen montiert. Als der Jugendliche den Polizisten sah, ergriff er die Flucht und raste mit weit überhöhter Geschwindigkeit davon.
Sturz beendete Verfolgungsfahrt
Der Motorrad-Polizist nahm die Verfolgung auf und fuhr dem 16-Jährigen mit Geschwindigkeiten bis zu 95 km/h (laut Tacho des Dienstmotorrades) nach. Die Verfolgungsfahrt führte über mehrere Gemeindestraßen im Ortsgebiet von Gleisdorf, wo teilwesie Tempo 30 gilt. Im Bereich des P&R-Parkplatzes hinter dem Bahnhof wollte der 16-Jährige offenbar über die Gleise flüchten. Er stürzte aber und blieb unter einem Zaun liegen.
Wollte unerkannt flüchten
Der junge Steirer wurde dabei leicht verletzt. Der 16-Jährige gab zu, sein Moped technisch manipuliert zu haben. Um von der Polizei nicht erwischt zu werden und unerkannt flüchten zu können, habe er die Kennzeichentafel abmontiert. Bei der technischen Überprüfung des Fahrzeuges zeigten sich obendrein massive technische Mängel. Der Jugendliche wird wegen zahlreicher Verkehrsdelikte angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.