Transfercoup: Der LASK hat sich die Dienste von Robert Zulj gesichert! Der gebürtige Oberösterreicher unterschreibt bis 2025 und ließ dafür sogar deutsche Bundesligisten abblitzen.
Zuletzt schnürte Zulj seine Fußballschuhe in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo er für den Al-Ittihad Kalba SC auflief. Nach acht Jahren im Ausland kehrt der 30-Jährige nun nach Österreich zurück. „Nach meinen Stationen im Ausland jetzt für den LASK auflaufen zu dürfen, ist für mich als Oberösterreicher etwas ganz Spezielles. Trotz mehrerer Angebote - auch aus der deutschen Bundesliga - konnten mich Sportdirektor Vujanovic und Präsident Gruber davon überzeugen, was hier beim LASK am Entstehen ist. Ich freue mich schon, wenn es mit der Mannschaft losgeht,“ sagt Robert Zulj nach der Vertragsunterzeichnung.
Coach Dietmar Kühbauer freut sich über einen „absoluten Führungsspieler. Mit seinen spielerischen Fähigkeiten wird er die Qualität im Kader definitiv anheben. Offensiv kann er zudem alle Positionen bekleiden“, meint Kühbauer über den Bruder von Ex-Teamspieler Peter Zulj, der sowohl im Sturm als auch im offensiven Mittelfeld aufgeboten werden kann.
Gruber: „Ein sehr gefragter Spieler“
Dass der Wechsel keine Selbstverständlichkeit war, unterstreicht LASK-Präsident Siegmund Gruber: „Robert ist ein sehr gefragter Spieler, entsprechend herausfordernd war es, sich als LASK in den Verhandlungen durchzusetzen. Umso mehr ist dem sportlichen Team rund um Sportdirektor Vujanovic zu gratulieren, dass dieser Wechsel gelungen ist.“
Zulj startete seine Profikarriere 2010 in Ried, nach einem kurzen Intermezzo bei Red Bull Salzburg 2014 wechselte er nach Deutschland. Dort erzielte er für Greuther Fürth, Union Berlin und den VfL Bochum 39 Tore (37 Assists) in 156 Zweitligaspielen, bei Erstligist Hoffenheim kam er über fünf Einsätze nicht hinaus. 2020/21 führte er Bochum zwar zum Aufstieg, entschied sich dann aber für den lukrativen Transfer zum Emirate-Klub Al-Ittihad Kalba.
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