Abertausende Fans aus Holland waren, in Orange gekleidet, zum Red Bull Ring gereist - und sie sahen die große Party in Rot! Beim vierten Ferrari-Sieg in dieser F1-Saison, dem zweiten in Folge, untermauerte Charles Leclerc seine Ambitionen im Hinblick auf den WM-Titel. Dabei kann der 24-Jährige noch viele andere Dinge.
Verstappen gegen Leclerc - bei den Überholmanövern in Spielberg, die diesmal alle zugunsten von Ferrari ausgegangen sind, wurden F1-Fans an frühere Tage erinnert. Als sich Charles und Max bereits als junge Hupfer im Gokart auf Biegen und Brechen um die Ohren fuhren. Nachzusehen auf YouTube, ein paar verbale Giftpfeile inklusive ...
„Bin kein Superheld“
Am Red Bull Ring respektierte man einander, tauschte sich aus. Es war klar, dass diesmal der Monegasse Leclerc im besseren Auto als der Wahl-Monegasse Verstappen sitzt. Leclerc, für die „Ferraristi“ längst wie ein Superheld. Dabei hat er einst „nur“ Buzz Lightyear, dem Helden der Filmreihe „Toy Story“, in einer Disney-Produktion seine Stimme geliehen. „Ich bin kein Superheld, ich darf nur eine sehr spezielle Arbeit machen.“ Aktuell darf er entspannen. Am liebsten am Klavier. „In der Pandemie hab ich wieder auf dem von meiner Mama angefangen.“ Gesang auch? „Nein, nur unter der Dusche“
Charles ist in Mode
Dabei hat Leclerc neben der Formel 1 andere Interessen. „Mode, das ist eine meiner Leidenschaften. Ich könnte mir vorstellen, in dem Bereich mal etwas zu machen.“ Aktuell ist er voll auf die Formel 1 gepolt. „Ich werde nicht aufhören, an meine Titelchancen zu glauben.“ Wo er sich am Ende des Jahres sieht? „Als Weltmeister. Und basta!“
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