Frau mit Schockstarre

Wanderin (57) in Tirol von eigenem Hund gebissen

Der Gipfel der Gratlspitze

(Bild: zoom.tirol)

Auf dem Weg zur Gratlspitze wollte eine deutsche Wanderin (57) am Samstag ihren Hund aus seiner verfangenen Leine befreien. Doch das Tier geriet in Panik und biss dem Frauerl in die Hand. Aufgrund von anhaltenden Kreislaufprobleme konnte die 57-Jährige nicht mehr absteigen. Sie musste vom Notarzthubschrauber geborgen werden.

Die Deutsche war am Samstagvormittag in Begleitung ihres Mannes und ihres 13 Jahre alten Hundes von der Holzalm in Brixlegg auf den Gipfel der Gratlspitze unterwegs. „Im Bereich des Gipfels verfing sich der Hund in der Leine und die Frau versuchte ihn zu befreien“, heißt es seitens der Polizei. Der Vierbeiner geriet plötzlich in Panik und biss seiner Besitzerin in die rechte Hand.

In Krankenhaus geflogen
Die 57-Jährige fiel dadurch nach eigenen Angaben in eine „Schockstarre“ und konnte aufgrund anhaltender Kreislaufprobleme nicht mehr absteigen. Vom Ehemann wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und die Frau nach der Bergung durch die Besatzung des Notarzthubschraubers in das Krankenhaus nach Schwaz geflogen.