Frust bei Red Bull

Gelb nach Leclerc-Patzer kostet Verstappen Pole!

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(Bild: GEPA )

Eigentlich war man bei Red Bull vom Gewinn des Qualifyings ausgegangen, eigentlich hätte Max Verstappen am Ende auf der Poleposition für den Grand Prix von Großbritannien stehen sollen - doch weil nicht immer alles nach Papierform geht, ist stattdessen Ferrari-Ass Carlos Sainz ganz vorne gelandet! Und wieso? „In Q3 ist es immer eine kleine Lotterie“, so Verstappen - und legte offen, dass eine Gelbe Flagge nach einem Dreher von (ausgerechnet!)  Charles Leclerc seine wahrscheinlich beste Runde „abgestochen“ hatte …

„Es war ein ziemlich schwieriges Qualifying mit dem Regen“, sagte Verstappen, der in den beiden Sessions zuvor noch der Schnellste gewesen war.

„Es hat geregnet, dann wurde es trockener, also musstest du im richtigen Moment auf der Strecke sein. Ich denke, insgesamt hat das Auto gut funktioniert. Die erste Startreihe ist noch immer sehr gut für uns, und wir haben ein gutes Auto im Trockenen und im Nassen.“

Red-Bull-Zampano Helmut Marko sah sein Team zwar ebenfalls sehr stark, der Frust über die verpasste Poleposition wog dennoch schwer. „Wir waren so dominant und dann kommt so etwas“, kommentierte der Steirer die Gelbe Flagge für Leclerc.

„Wir mussten vom Gas gehen und das hat im 3. Sektor dann die Poleposition gekostet.“ Für das Rennen ist Marko freilich optimistisch, am ehesten sieht er Schwierigkeiten beim Überholen …