Fan-Liebling rasiert

Lindner-Transfer sorgt für Wirbel bei neuem Klub

Fußball International
29.06.2022 10:57

ÖFB-Teamkeeper Heinz Lindner wechselt innerhalb der Schweizer Liga von Basel zu Sion - sportkrone.at berichtete. Die Tatsache, dass der 31-Jährige auf Anhieb Stammkeeper und die bisherige Nummer eins ablöst, sorgt rund um den Klub für Aufregung.

Lindner war in der abgelaufenen Saison zum besten Goalie der ersten Schweizer Liga gewählt worden, dennoch machte er den Abflug - weil ihm mit Marwin Hitz eine neue Nummer eins vor die Nase gesetzt wurde.

Ähnlich ergeht es nun dem bisherigen Stammkeeper und Kapitän von Sion, Kevin Fickentscher. „Kevin ist nun mein zweiter Goalie“, sagte Sions streitbarer Präsident Christian Constantin gegenüber dem „Blick“. „Er ist keiner, der Probleme macht, so wie ich ihn kenne. Ich habe ihm Ende letzter Saison klar gesagt, dass ich mit seiner Saison nicht zufrieden gewesen sei. Das weiß er also.“

Fickentscher ist Publikumsliebling in Sion, hat für den Klub 161 Spiele bestritten. Der langjährige Nationalteam-Keeper und Ex-Torwarttrainer des FC Sion, Marco Pascolo, kann die Kritik von Constantin nicht nachvollziehen. „Es hat mich stutzig gemacht, zu lesen, dass Kevin bei der Rettung des FC Sion nicht ein entscheidender Faktor gewesen sei. Er hat auf jeden Fall mehr dazu beigetragen, als andere Spieler des Kaders. Wenn man Captain ist, ist es nie leicht zu hören, dass man seinen Platz verlieren wird“, sagte der 56-Jährige gegenüber dem „Blick“.

Dennoch kann es Pascolo nachvollziehen, dass sein Ex-Klub Lindner verpflichtet hat. Die Möglichkeit, den ÖFB-Keeper nach Sion zu locken, sei „zu gut, als dass der Verein sie sich hätte entgehen lassen können“.

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(Bild: KMM)



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