Wasserball

Vorarlbergerin schnappt sich Cup- und Meistertitel

Die 21-jährige Vorarlbergerin Katharina Cepicka darf sich über zwei Titel mit den Wasserfreunden Spandau in dieser Saison freuen.

(Bild: Mirko Seifert)

Nach dem deutschen Pokal schnappte sich die Schlinserin Katharina Cepicka mit den Wasserfreunden Spandau nun auch die Meisterschaft. Die in Berlin lebende Studentin bezwang in der Finalserie, wie schon im Pokalendspiel, Dauerrivale Bayer Uerdingen (2:0).

Die Wasserballmannschaften der Wasserfreunde Spandau 04 sind bekannt dafür, Titel zu gewinnen. Seit 2019, dem Stadt des Projekts Damen-Wasserball in Spandau, kommt es im Finale um die nationalen Titel regelmäßig zum Duell mit SV Bayer 08 Uerdingen. nachdem bereits Anfang Mai der Titel im Pokal gegen den Erzrivalen geholt werden konnte, setzte das Frauenteam von Trainer Mirko Stamm Anfang Juni noch einen drauf und fixierte mit der Meisterschaft das Double. Die „best-of-three“-Finalserie endete frühzeitig mit 2:0 (12:8 und 18:9). Den Titel feierten Cepicka und Co ausgiebig an der Havel.

Für die Wasserfreunde war die Meisterschaft 2022 nach 2019 und 2021 der dritte Titel in Folge. 2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie kein Titel vergeben. Für die Vorarlbergerin war es allerdings die erste Meisterschaft mit dem Team.