Alte Ansichten der Stadt Villach werden in einer virtuellen Topothek gesammelt. Neben Bildern wird die Datenbank auch laufend um Film- und Tondokumente erweitert. Die Sammlung stammt aus privaten Archiven und bietet damit einen spannenden Einblick über die Entwicklung der Stadt aus der Sicht ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Autos, die über den Hauptplatz in Villach fahren, Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg oder Übersichtsaufnahmen der Stadtteile: Die neue Topothek der Stadt Villach bietet einen spannenden Blick auf die Stadtgeschichte. Und zwar sind darin Foto, Film- und Tondokumente zu finden, die von Privaten zur Verfügung gestellt wurden. „Von Villach gibt es viele dieser stummen Zeitzeugen in privaten Händen“, weiß Bürgermeister Günther Albel, der gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser die virtuelle Sammlung initiierte.
Fotografien und Videos können ein Spiegel unserer Gesellschaft sein und die Stadtentwicklung anschaulich dokumentieren.
Andreas Kuchler, Direktor Stadt-Museum
Alte Ansichten sollen erhalten bleiben
Fünf Topothekarinnen und Topothekare, die sich für die Historie der Stadt besonders interessieren, pflegen die Dokumente ein und sorgen dafür, dass die Alten Ansichten sowie Kartenmaterial für die Nachwelt erhalten bleiben. „Mit ihrer und vor allem der Unterstützung aller Villacherinnen und Villacher bekommen wir dann eine neue Perspektive auf unsere Vorfahren“, so Sandriesser. Und Museumsdirektor Andreas Kuchler ruft zugleich die Bürger auf, ihre Alben zu öffnen. Wer alte Fotos, Videos oder Audios aus Villach hat, kann sich an einen der Topothekare wenden. Fotos, sowie Kontaktdaten finden sich unter: www.villach.at/topothek.
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