Ein Zwischenfall im Feierabendverkehr vor dem langen Christi-Himmelfahrt-Wochenende hat am Mittwochabend für massive Verkehrsbehinderungen auf der Rheintalautobahn in Fahrtrichtung Deutschland gesorgt. Auslöser war ein Auffahrunfall, bei dem eine Frau verletzt und zwei Fahrzeuge total zerstört wurden.
Am Mittwoch, gegen 17.35 Uhr, war die Lenkerin eines Renaults auf der Rheintalautobahn A14 in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs. Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens kam es kurz vor der Raststation Hohenems zu zähfließendem Verkehr, weshalb die Frau - die auf der Überholspur fuhr - ihr Fahrzeug abbremsen musste.
Der Lenker eines hinter ihr fahrenden Mercedes-Kleinbusses bemerkte dies zu spät und fuhr trotz sofortigem Bremsmanöver und Ausweichversuches in das Heck des Renaults. Durch den heftigen Aufprall wurde beim Pkw der Frau das rechte Hinterrad abgerissen, das Fahrzeug nach vorne geschoben und links an die Mittelleitschiene gedrückt. Der Mercedes kam an der Außenleitschiene zum Stillstand.
Die Renault-Lenkerin erlitt Prellungen und wurde mit Verdacht auf ein Schleudertrauma ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. Der Fahrer des Kleinbusses wurde zur Abklärung etwaiger Verletzungen ins Landeskrankenhaus nach Bregenz gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand - laut Polizeiangaben - vermutlich Totalschaden. Die Rheintalautobahn musste in der Zeit von 17.55 Uhr bis 18.52 Uhr für die Dauer der Fahrzeugbergungen komplett gesperrt werden, ein neun Kilometer langer Stau war die Folge.
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