Am Mittwoch haben Beamte der Landesverkehrsabteilung beim Rastplatz Dornbirn in Vorarlberg einen italienischen Sattelschlepper kontrolliert. Bei der Überprüfung kam heraus, dass der Lenker seine Fahrerkarte manipuliert hatte.
Bei der Auswertung der Aufzeichnungen stellten die Polizisten fest, dass der 50-Jährige versucht hat, seine viel zu kurzen Ruhepausen zu verschleiern. Am Ende der Überprüfung kam ans Licht, dass der Mann sein Fahrzeug bis zu 22 Stunden am Stück gelenkt hatte. Schließlich gab der Lkw-Lenker noch vor Ort die Manipulation seiner Fahrerkarte zu.
Anzeigenflut
Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 8000 Euro durfte er seine Fahrt fortsetzen. Sowohl gegen ihn als auch gegen das Transportunternehmen wurden mehrere Anzeigen an die zuständige Bezirkshauptmannschaft Bregenz sowie an die Staatsanwaltschaft erstattet.
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