Die Zeit drängt

Loch von 15 Millionen! Saalbach fehlt Geld für WM

Wintersport
04.05.2022 05:42

Saalbach fehlt für die Ski-WM weiter das Geld, das vom Bund zugesichert war. Jänner-Weltcup findet auf adaptiertem Kurs statt.

Die Zeit verrinnt: Im Februar 2023 übergibt Meribel-Courchevel die FIS-Fahne an Saalbach-Hinterglemm. Wo 2025 die erste Ski-WM in Österreich nach Schladming 2013 über die Bühne gehen wird. „Ich hoffe, dass ich da noch Präsidentin bin, denn meine Amtszeit geht nur bis 2024. Ich bin aber überzeugt, dass wir da große Medaillenchancen haben werden“, meinte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober gestern im Rahmen der „Sports Media Austria“-Tagung in Salzburg.

Wo Saalbachs Bürgermeister Alois Hasenauer in Erinnerung rief: „Wir kalkulieren mit einem Budget von 40 Millionen Euro, das zwischen Bund, Land und Gemeinde aufgeteilt wird. Aber vom Bund fehlt nach wie vor das Geld. Was Infrastruktur betrifft, werden wir uns nach Alternativen umschauen müssen.“ Konkret geht es um 15 Millionen. „Und von diesem Betrag geht es um 2,5 bis drei Millionen, die vom Finanzministerium kommen sollen. Wenn von dort der Sanctus nicht kommt, fließt auch der Rest nicht“, meinte OK-Chef Bartl Gensbichler. Infrastrukturell wurde zwar viel Vorleistung gemacht. „Aber es geht etwa um Sicherheitsthemen wie eine Notstraße. Oder um Pistenkorrekturen.“

So wird im Sommer etwa die Herren-Strecke an einer Stelle adaptiert. „Die wird im Weltcup getestet. Ende Jänner 2023 stehen wir mit Super-G und RTL im Kalender“, weiß Gensbichler. 2024 steigt schon das Weltcup-Finale. Die Zeit drängt.

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(Bild: KMM)



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