Mittels EU-Kampagne
112 Städte wollen bis 2030 klimaneutral werden
100 EU-Städte, darunter Klagenfurt, wollen mithilfe der Europäischen Union bis 2030 klimaneutral werden. Konkret sollen die Städte etwa in saubere Transportmöglichkeiten, Energieeffizienz und Grünflächen investieren und können dafür Forschungsgelder und Beratung erhalten. Das Projekt soll durch 360 Millionen Euro finanziert werden.
75 Prozent der EU-Bürger wohnen einer Mitteilung der Europäischen Kommission vom Donnerstag zufolge in Städten. „Daher ist es wichtig, dass Städte als Ökosysteme für Experimente und Innovation dienen, um allen anderen zu helfen, bis 2050 klimaneutral zu werden.“
Städte sollen in saubere Transportmöglichkeiten, Energieeffizienz und Grünflächen investieren und können dafür Forschungsgelder und Beratung erhalten. Sie sollen einen Plan mit klaren Zielen vorlegen, damit alle Sektoren - Energie, Gebäude, Abfall und mehr - klimaneutral werden, also keine klimaschädlichen Gase mehr ausstoßen, die nicht gebunden werden können.
Neben der Kärntner Landeshauptstadt sind auch Metropolen wie Paris, Brüssel, Madrid, Rom, München und Istanbul dabei. In Deutschland wurden Mannheim und Heidelberg als Modellstädte ausgewählt.
Innerhalb ihrer Klimaziele hat sich die EU vorgenommen, den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden.
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