Höchste Prüfung

25 Bewerber schafften heurige „Feuerwehrmatura“

Bewerbsleiter Harald Nakovich, Landeskommandant Alois Kögl, Jagerhofer, Zweng, Klampfl und Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner bei der Übergabe der Auszeichnungen.

(Bild: LMS/Hafner Gregor)

Der anspruchsvollsten Prüfung im Feuerwehrdienst stellten sich am Samstag insgesamt 28 Florianis im Landesfeuerwehrkommando Burgenland. Bei dem Bewerb um das Leistungsabzeichen in Gold mussten sie acht Stationen bewältigen. 25 Kandidaten bestanden. Das Abzeichen ist Voraussetzung für Führungsfunktionen.

Nicht ohne Grund wird der Bewerb auch als „Feuerwehrmatura“ bezeichnet. Gefragt ist Fachwissen in Organisation, Technik und Taktik. Die Bewerber müssen taktische Entscheidungen in verschiedenen Gefahrensituationen treffen, Löschmittelbedarfsberechnungen durchführen und sich auch im richtigen Formulieren sowie Geben von Befehlen beweisen. Im Vorfeld der Prüfung mussten sich die Feuerwehrmitglieder gut vorbereiten und auch einen Einsatzplan für ein Gebäude erstellen.

Topleistung an der Spitze
Die meisten Punkte holten Markus Zweng von der Feuerwehr Leithaprodersdorf, Marcel Jagerhofer von der Feuerwehr Limbach und Christian Klampfl von der Feuerwehr Neustift an der Lafnitz. Landesfeuerwehrreferent Landesrat Heinrich Dorner nahm die Auszeichnung vor und betonte die Bedeutung der Feuerwehr. „Die Feuerwehren sind eine wesentliche Stütze im Bereich der Sicherheit und immer rasch zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Ich gratuliere allen Absolventen zu ihrer großartigen Leistung“, so Dorner.