Der Wiener Austria bleiben nur noch zwei Tage, um einen erneuten Anlauf in Richtung Lizenz zu nehmen. AG-Vorstand Gerhard Krisch führt derzeit viele Gespräche.
Spätestens am Donnerstag muss die Austria ihren Protest gegen die Lizenz-Verweigerung in erster Instanz bei der Liga einreichen, neue Dokumente vorlegen bzw. „Feinjustierungen“ in den bereits eingereichten Unterlagen durchgeführt haben. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit am Verteilerkreis, AG-Vorstand Krisch führte auch rund um das Salzburg-Spiel laufend Gespräche in seinem Büro und den Räumlichkeiten des VIP-Klubs.
Krisch berichtete von einigen Gesprächen mit der Liga im Vorfeld der Lizenz-Entscheidung, von positiven Signalen (die ja Vorstand Christian Ebenbauer nach der Entscheidung mit den Worten „wenn wir zurückdenken, in welcher Situation die Austria vor einem Jahr war, ist das schon ein Quantensprung, wie gut alles funktioniert“ bestätigte) - das reichte dennoch nicht aus, um auf Anhieb die Lizenz zu erhalten.
Krisch versucht, die Lage zu entspannen und zu beruhigen: „Der Investoreneinstieg war ein erster großer Schritt in die Richtung wirtschaftliche Stabilisierung. Aber es wird noch Jahre dauern, bis die Austria wieder über den Berg ist.“ Jetzt hat man vorerst nur noch wenige Tage Zeit, um die Lizenz für nächste Saison zu retten.
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