Coronakrise hin, Krieg in der Ukraine her: „Für März erwarten wir nach Auswertung aller Daten einen Beschäftigungsrekord“, sagt Helene Sengstbratl, AMS-Landesgeschäftsführerin. „Die Arbeitslosenquote, die auf 6,3% geschätzt wird, war zuletzt Ende März 1981 so niedrig.“ Im Vergleich zu 2021 ist die Quote um 26 Prozent gesunken. 7633 Burgenländer sind auf Jobsuche, 113.000 beschäftigt.
Einen signifikanten Rückgang gibt es bei arbeitslosen Frauen (-28 Prozent), bei Männern liegt der Rückgang bei 25 Prozent. Im Burgenland sind mehr Männer (3940) als Frauen (3693) ohne Job. Die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen sank mit -29 Prozent stark.
Beim AMS liegen 2249 offene Stellen auf – um 87 Prozent mehr als 2021.
SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich zeigte sich zufrieden: „Die Zahlen bestätigen, dass das Burgenland mit den gezielten Maßnahmen gut durch die Krise kommt. Das ist der Verdienst der Burgenänder, der Arbeitnehmer und Unternehmer in unserem Land.“
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